Bilderrahmen aufhängen leicht gemacht - So geht's

Wie hänge ich einen Bilderrahmen sicher und gerade an die Wand? Vermutlich stand schon jeder von uns schon einmal vor dieser Aufgabe und weiß deswegen, dass es zu einer echten Herausforderung werden kann. Damit der Bilderrahmen nachher auch gerade und optimal an der Wand anliegt, solltest Du auf bewährtes Hilfsmaterial zurückgreifen: Mit Bleistift, Maßband, Nägeln und einem Hammer bist Du bestens ausgerüstet. 

Der klassische Weg einen Bilderrahmen an die Wand zu hängen ist immer noch mit Hammer und Nagel. Für relativ leichte Bilder gibt es mittlerweile aber auch zahlreiche innovative Lösungen , die das Aufhängen erleichtern. Und das sogar ganz ohne ein unschönes Loch in deiner Wand! In unserem Ratgeber zeigen wir Dir, welche Möglichkeiten es gibt einen  Bilderrahmen sicher und zuverlässig an die Wand zu hängen. 

Du willst einen Bilderrahmen an die Wand hängen und weißt nicht wie? Vielleicht sogar ohne bohren zu müssen? Geht das denn überhaupt: Ein Bilderrahmen aufzuhängen ohne Nagel einzuschlagen? Die Antwort ist ein klares JA.

Der verstellbare Bildaufhänger für alle Bilder mit Rahmen

BilderrahmenGAEKKO

Mit dem innovativen Aufhängesystem von GAEKKO kann jedes gerahmte Bild mit vormontierten Aufhängesystem (z.B. Bilderösen, Haftbleche oder Bilderdraht) an der Wand angebracht werden.

Der Aufhänger kann flexibel horizontal, vertikal und sogar diagonal verschoben werden ohne dass Du Deine Wand mit zusätzlichen Löchern beschädigst.

Und so einfach geht es:

Bilderrahmen Befestigungssysteme - Welche Möglichkeiten gibt es?

Kleine Bilderrahmen mit geringem Gewicht kannst Du in der Regel  an einem Befestigungspunkt aufhängen. Größere Rahmen hingegen werden im Allgemeinen an zwei Punkten befestigt.  Je nach dem ob Du deinen Rahmen mit einem oder zwei Befestigungspunkten aufhängst, musst Du unterschiedliche Dinge beachten. Bei einer Zwei-Punkt-Befestigung müssen die Punkte zum Beispiel auf der gleichen Höhe sein, da ansonsten dein Kunstwerk schief hängt. Eine Schritt für Schritt Anleitung, wie Du deine Rahmen am einfachsten aufhängst, findest Du weiter unten.

Perfekte Rahmenbedingungen: Du kannst Deine Bilderrahmen auch ohne Schrauben oder feste Nägel und damit ohne Bohrlöcher aufhängen. Die selbstklebende Variante ist immer abhängig von der Größe und Gewicht Deines Bildes. Zudem spielt die Oberflächenbeschaffenheit Deiner Wand eine wichtige Rolle. Zudem solltest Du beim Aufhängen Deines Bilderrahmens darauf achten, dass die Mitte des Bildes in etwa auf Augenhöhe hängen sollte. Das entspricht also ungefähr einer Höhe von 160 Zentimeter wobei idealerweise ein Drittel des Rahmens oberhalb der Augenhöhe und zwei Drittel darunter liegen sollte. Welche verschiedenen Befestigungssysteme es gibt siehst Du hier:  

1. Bilderrahmen mit Nägeln oder Schrauben aufhängen

Um Dein Bilderrahmen richtig an die Wand zu  hängen, benötigst Du vor allem das passende Werkzeug dafür. Daher sollten Nägel, Dübel & Schrauben, ein Bohrer oder Hammer sowie eine Wasserwaage immer dabei sein, wenn Du Dein Bild mit Rahmen an die Wand hängen willst. Wenn die Aufhängung Deines Rahmens an einen Nagel gehängt werden soll, sollte der Nagel etwa 4 bis 5 Zentimeter lang sein und in einem 45-Grad-Winkel in Deine Wand eingeschlagen werden. Wie Du Bilder an schwierigen Untergründen wie bspw. einer Betonwand aufhängst, erfährst Du hier.

Diese Form der Befestigung ist mit Sicherheit die günstigste und schnellste Alternative. Bedenke jedoch, dass der Nagel immer unschöne Löcher in deiner Wand hinterlässt. Daher ist diese Aufhängung besonders dann geeignet, wenn Du deine Werke nur selten austauschst. 

Das Bild kann auch mit Hilfe von Dübel & Schrauben aufgehängt werden. Die Wahl des richtigen Bohrers erfolgt nach der Beschaffenheit Deiner Wand.  Auch an Fliesen in Deinem bad oder den Kacheln in Deiner Küche, kannst Du mithilfe einiger Tricks problemlos Bilder aufhängen.  Wenn Dein Bild im Raum hängt, erleichtert Dir die Wasserwaage das gerade Ausrichten Deines Bildes. Die Aufhängung mit Dübeln und Schrauben oder Nägeln ist entweder an einem Punkt oder an zwei Punkten möglichTipps für das perfekte Anbringen von Bildern an Kacheln oder Fliesen findest Du hier. Ist das Loch erst einmal in Die Wand gebohrt, kannst Du die Schraube mit dem Akkuschrauber in das Loch drehen

2. Bilderrahmen aufhängen mit Haken

Wenn Du Bilderhaken verwendest, musst Du den Nagel in die Hülle des Hakens stecken. Der Nagel mit dem Bilderhaken kannst Du mit ausreichend Kraft in die Wand drücken oder mit dem Hammer vorsichtig einschlagen. Durch die automatische Halterung wird der Nagel in einem optimalen 45-Grad-Winkel eingehämmert. Es gibt unzählige Bilderhaken für die unterschiedlichsten Anforderungen des Bilderaufhängens: Bilderhaken in verschiedenen Farben und Formen, für leichte und schwere Bilder, für verschiedene Arten von Seilen, mit oder ohne Diebstahlsicherung. 

Nägel oder Schrauben sind mit Sicherheit die sicherste Methode, um Bilder aufzuhängen – besonders wenn es sich um große und schwere Rahmen handelt. Bei GAEKKO gibt es zahlreiche innovative Lösungen, die Dir das Aufhängen deiner Bilderrahmen leichter machen. Im Gegensatz zum Nagel oder klassischen Bilderhaken verzichtest Du mit unserem Aufhängesystem auf unschöne Löcher in der Wand! Keine Bohrmaschine & Bohrlöcher, kein Dreck, kein Loch, kein Stress! Innerhalb weniger Sekunden kannst Du Deine Bilderrahmen ab sofort an die Wand kleben. Und wenn es Dir nicht gefällt, lassen sich unsere Aufhänger auch wieder entfernen. Wie du schnell und einfach Bilder an Deine Wand klebst, erfährst Du in unserem Ratgeber: So klebst Du Bilder, Fotos oder Poster an jede Wand!

3. Bilderrahmen mit Seil, Schnur oder Draht aufhängen

Früher wurden gerahmte Gemälde  in der Regel mit einer Bilderschnur oder Bilderdraht an Haken aufgehängt. Der Bilderdraht wird an zwei Aufhängern oder metallischen Ösen in den Seiten des Rahmens befestigt. Durch die Gleichverteilung der Last auf beide Seiten des Rahmens, kannst Du das Bild schnell und einfach waagerecht ausrichten. Die Montage mit Bilderseil führt jedoch immer auch zu einer leichten Neigung der Bildfläche nach vorne. Auch bei dieser Anbringungsmethode musst Du jedoch bedenken, dass ein mittiges Loch in Deiner Wand erforderlich ist um Dein Bild sicher aufzuhängen. 

4. Bilderrahmen mit Galerieschienen aufhängen

Wie der Name schon sagt, werden Galerieschienen vor allem in Galerien oder auch in Museen verwendet. Das liegt daran, dass dieses Aufhängesystem sehr flexibel ist und gerade für den professionellen Gebrauch sehr gut geeignet ist. Aber auch in Wohnungen mit hohen Wänden und Stuck finden Galerieschienen oftmals Verwendeung, da man nach einmaligem Anbringen der Schienen keine störenden Löcher mehr beim Aufhängen von Bilderrahmen in die Wand bohren muss. Bilderschienensysteme bestehen aus Bilderschienen, Bilderhaken, Seil- oder Stabaufhängungen und dem Befestigungsmaterial. Die Bilder werden an den herunterhängenden Seilen mit Haken an der Rückseite der Bilderrahmen befestigt. Was oftmals vergessen wird: Auch zur Befestigung der Bilderschienen musst Du Löcher in Deine Wand bohren!    

5. Bilderrahmen kleben

Gerade leichte Bilder kannst Du mithilfe neuer Befestigungslösungen an die Wand kleben. Dabei spielt insbesondere der Untergrund eine entscheidende Rolle: Es gibt Produkte zum Befestigen auf Tapete und Putz, verstellbare und wieder abnehmbare Produkte. Die einfachste und schnellste Anbringungsmethode ist doppelseitiges Klebeband. Schneide hierfür das Montageband in mehrere kurze Stücke, so dass diese genau auf die Rückseite deines Bilderrahmens passen. Je mehr Klebebandstücke du gleichmäßig auf der gesamten Rückseite verteilst, desto besser ist die Klebewirkung. Je nach Größe Deines Rahmens reichen ein bis zwei Klebestreifen an der Längsseite und ein bis zwei Streifen oben. Nachdem Du die Schutzfolie des Klebebands abgezogen hast, musst Du das Bild  nur noch an der gewünschten Stelle platzieren und für mindestens 30 Sekunden fest an die Wand drücken. 

Die Befestigung mit Klebestreifen oder Klebeband birgt jedoch gleich mehrere Nachteile: Zum einen ist das Klebeband wirklich nur für sehr leichte Bilder ohne Rahmen geeignet und zum anderen kleben die Klebestreifen nicht an jeder Wandoberfläche gleichermaßen gut. Daher kann es durchaus vorkommen, dass die Klebekraft der Klebestreifen oder des Klebebands  mit der Zeit nachlassen und die Bilder von der Wand abfallen.

Eine Alternative zum Montageband sind Klebenägel und -schrauben. Die Funktionsweise der Klebevariante gleicht der eines gewöhnlichen Nägels oder Schraube, nur dass sie einfach an die Wand geklebt werden. Einige Ausführungen besitzen zudem einen Nagelkopf, der sich verschieben und mit einem Regler fixieren lässt. Dadurch kann zudem die Höhe des Nagels angepasst werden. Leider sind die Klebenägel nur bis zu einem Gewicht von 2 kg ausgelegt. Viele Leute sind sich daher unsicher, ob der Klebenagel, dass Gewicht des Bilderrahmens überhaupt trägt. In einigen Rezensionen ist daher zu lesen, dass der Klebenagel wieder von der Wand gefallen ist und dabei nicht nur der Bilderrahmen sondern auch der Fußboden oder die Fußbodenleiste zerstört wurde.

Tipps und Ideen um Bilderrahmen an der Wand zu befestigen

Für eine gemütliche Wohnung sind Bilder an der Wand unverzichtbar! Dabei spielt nicht nur die Art Deines Bildes, sondern vielmehr die Position und Dekoration der unterschiedlichen Bilder im Raum eine ebenso wichtige Rolle. Denn gerade die Kombination aus Fotos, Poster, Postkarten mit einem schönen Rahmen oder einem Passepartout zu einer harmonischen Bildergruppe ist einscheidend. Wie man am besten vorgeht, wenn man einzelne Bilder zu einer Bilderwand anlegen möchte, erfahrt ihr in unserem Tipp.

Vorbereitung für das Aufhängen der Bilderrahmen

Viele Leute versuchen in den unterschiedlichen Motiven Ihrer Bilder einen inhaltlichen Zusammenhang oder ein farbliches Motto zu erkennen. Wir sagen: Das muss nicht sein! Vielmehr kann man auch sehr viele unterschiedliche Bilder aller Formen und Farben zu einer bunten Bilderwand kombinieren. Gerade dieses “beabsichtigte Chaos” macht eine Bilderwand doch erst so richtig schön, und individuell. Für alle die Ordnung lieben, zeigen wir Dir natürlich auch wie man Bilderrahmen einheitlich und ordentlich in Reih und Glied aufhängt Wie genau man Bilder anordnet, hängt letztlich auch von der Größe und Formen der unterschiedlichen Kunstwerke ab. Bevor Du mit dem eigentlichen Bilderaufhängen beginnst, solltest Du Dir vier entscheidende Fragen stellen:

Wie viele Bilder habe ich denn überhaupt zum Aufhängen?

Sind die Rahmen der Bilder unterschiedlich oder gleich groß?

Haben die Bilder die gleiche Form oder unterscheiden sie sich?

Will ich ein Bild in den Mittelpunkt setzen oder alle Bilder gleichwertig präsentieren?

Bilderrahmen Anordnung - Tipps & Tricks

Wie man einen Bilderrahmen an die Wand hängt, haben wir unserem Ratgeber bereits ausführlich beschrieben. Wenn Du jedoch mehr als drei Rahmen oder auch mehrere unterschiedliche Bilderarten an die Wand bringen willst, spricht man von einer Collage. Je nach Blickwinkel und Positionierung der Rahmen kann eine Collage ganz unterschiedliche Wirkungen erzielen. Das macht  das Arrangieren und Anordnen von Bilderrahmen zu einer echten Herausforderung Welche unterschiedlichen Hängungen es gibt und wie Du deine Rahmen gekonnt und in der perfekten Anordnung an die Wand hängst, zeigen wir Dir hier:

1. Rasterhängung

Wie bei einem Schachbrett werden die Bilder streng geometrisch in einem Rechteck positioniert. Die Rasterhängung eignet sich besonders für Bilderrahmen im gleichen Format und Größe. Das strenge geometrische Schema und die exakt gleichen Abstände sowie die Hängung der Bilder zueinander entlang einer geraden Linie  sorgen für ein stimmiges Gesamtbild und betonen die gewünschte Strenge dieser Hängevariante.

2. Geordnete Unordnung

Bei dieser Hängung werden die Rahmen nicht strukturiert in strengen Reihen dekoriert, sondern kreuz und quer an die Wand gehangen. Damit die Bilder nicht insgesamt zu chaotisch wirken, sollten Deine Bilder entweder das gleiche Format oder im gleichen Abstand zueinander aufgehängt werden. Auch durch einige gedachte Linien, an denen die Bilder ausgerichtet sind sowie Rahmen ähnlicher Farben und Stile kannst Du ein wenig Ruhe in die Unordnung bringen, 

3. Die Petersburger Hängung

Bei der Petersburger Hängung, welche auch unter dem Namen Salonhängung bekannt ist, kommt es weniger auf einzelne Gemälde oder Kunstwerke an. Vielmehr zählt das stimmige und überwältigende Gesamtbild aller Bilderrahmen. Die einzige Regel bei dieser Methode lautet übrigens; Es gibt keine Regeln! Im Grunde kannst Du Rahmen aller Formen und Farben, Fotos und Postkarten, bespannte Leinwände oder eingefasste Bilder in Rahmen aus Holz, Alu, Kunststoff oder in rahmenlosen Bildhaltern mit oder ohne Passepartouts verwenden. Bei der Petersburger Hängung ist alles erlaubt. 

Unser Fazit zum Thema Bilderrahmen aufhängen

Ganz gleich, welches Bild Du an welcher Wand aufhängen möchtest: GAEKKO hat das passende Aufhängesystem für Dich! Unser Befestigungssystem lässt sich im Handumdrehen an jeder Wand montieren. 

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