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Bilder an einer Betonwand befestigen
Viele Wände neuartiger Bauten und moderner Bürokomplexe sind heute aus Beton. Möchtest Du hier ein Bild aufhängen, stellt sich zwangsläufig die Frage, wie Du ein Loch in deine Wand bekommst. Willst Du in eine massive Betonwand einen Nagel schlagen oder mit dem Bohrhammer ein Loch in die Wand bohren ohne den Untergrund der Wand zu beschädigen, gibt es einige Dinge, die Du beachten solltest.
Es gibt mehrere Möglichkeiten ein Bild an einer Betonwand aufzuhängen ohne dass Du dabei die Wand beschädigst. Wir stellen Dir hier die wichtigsten Tipps und Tricks für das problemlose Aufhängen Deiner Bilder an einer Betonwand zusammen.
Unsere Bildaufhänger zum Kleben an deine Betonwand
Bilder an einer Betonwand befestigen mit dem richtigen Nagel
Beton ist ein sehr massiver und überwiegend mineralischer Baustoff, was die Anbringung mit Nägel in der Wand erschwert. Zu einem solltest Du bei der Anbringung der Nägel in der Wand darauf achten, dass keine Risse in der Wand entstehen und zum anderen keine Teile aus der Wand platzen. Es gibt unzählige Nägel von denen jedoch nur sehr wenige tatsächlich dafür geeignet sind, ein Loch in eine Betonwand zu nageln. Für Beton empfehlen wir Dir Stahlnägel mit einer Länge von 1 cm bis 2 cm in die Betonwand zu nageln. Damit die Stahlnägel nicht rosten, sollten sie verzinkt oder aus Messing gefertigt sein. Dadurch reagieren die Nägel weniger auf Feuchtigkeit und sind auch für den Außenbereich bestens geeignet.
Einige Handwerker schwören darauf, die Nägel mit Hilfe eines Druckluftnaglers in die Wand zu hämmern. Andere wiederum ziehen den einfachen Hammer in Betracht. Egal für welche Alternative Du dich entscheidest, solltest Du generelle Alternativen in Betracht ziehen, die Dir das Bilder aufhängen an Betonwänden erleichtern. Wir haben dir die besten Möglichkeiten zum Aufhängen deiner Bilder an einer Wand aus Beton aufgeführt, die du sowohl schrauben, nageln als auch kleben kannst.
Unser Tipp: Nutze einen kleinen Bohrer, um das markierte Loch in der massiven Wand aus Beton vorzubohren. Dadurch verrutscht dir die Bohrmaschine beim zweiten Bohren mit dem richtigen Bohrer weniger und die Stelle wird perfekt getroffen. Sind Anzeichnen und das Bohren mit der Bohrmaschine erledigt, musst Du nur noch den Dübel in die Wand drücken, die Schraube in den Dübel drehen und Dein Bild kann aufgehängt werden.
Die Schraube sollte nur soweit eingedreht werden, bis Du einen leichten Widerstand spürst. Dadurch spreizt sich der Dübel und hält Dein Bild sicher an der Wand. Jedoch scheitern viele Bohrmaschinen oder auch die Bohraufsätze an dem extrem harten Beton oder an einer Stahlbetonwand. Damit Du Dir nicht extra eine Schlagbohrmaschine ausleihen oder gar kaufen musst, solltest Du daher einfachere Alternativen in Betracht ziehen.
Diese Alternativen gibt es! Was dennoch bleibt sind unschöne Bohrlöcher in Deiner Wand
Um auf unschöne Borlöcher in Deiner Wand zumindest teilweise verzichten zu können, gibt es einige ganz interessante Alternativen. Hast Du Dir zum Beispiel schon mal überlegt Deine Bildderrahmen mit Hilfe einer Bilderschiene aufzuhängen? Noch nicht? Nach der einmaligen Montage der Bilderschiene (ja auch hier kommst um Löcher in Deiner Wand nicht herum) kannst Du Deine Bilderrahmen umhängen und die Wände bleiben verschont von Bohrlöchern. Bitte verwende bei der Montage der Bilderschiene eine Wasserwaage damit Deine Bilder später auch gerade hängen.
Eine Bilderschiene funktioniert ähnlich wie eine Gardinenleiste. Am unteren Ende der Bilderschiene werden hierzu Seile oder Draht eingefädelt und daran Bilderhaken befestigt. Der Draht kann entlang der Bilderschiene entlang gleiten und die Haken können in der Höhe verstellt werden.
Bilder an eine Betonwand kleben – ohne Löcher in Deiner Wand
Wenn Du auf Werkzeuge, wie Hammer, Bohrmaschine, Wasserwaage und Löcher an der Betonwand durch Nägel, Schrauben und Dübel verzichten möchtest, haben wir die beste Möglichkeit für Dich, Bilder stressfrei und ohne großes handwerkliches Geschick an jeder Wand zu befestigen.
Unsere Aufhänger von GAEKKO sind für all diejenigen, die ein Bild an einer Betonwand aufhängen möchten, aber nicht wissen, ob Hammer, Nagel oder Schraube das Richtige sind. Inzwischen gibt es viele Alternativen die unschönen Löcher in Deiner Wand zu umgehen. Das gleiche Problem besteht übrigens beim Befestigen Deiner Kunstwerke auf Tapete oder Putz. Auch hier gibt es Lösungen, mit denen Du auf hässliche Löcher verzichten kannst.
Viele Firmen bieten Klebestreifen, Klebenägel oder spezielles Klebeband an, mit denen Du ganz auf Bohren und Nageln verzichten kannst. Die Montage solcher Klebestreifen oder Klebenägel ist ganz einfach: Klebestreifen oder Klebenägel nach Anleitung an die Wand kleben, Bild aufhängen und fertig. Gerade der Klebenagel hat jedoch den Nachteil, dass Dein Bild einen richtigen Rahmen mit geeigneter Öse haben muss, damit es auch aufgehängt werden kann. Bei den Klebestreifen spielt laut tesa insbesondere das Gewicht Deines Bildes eine entscheidende Rolle.
Bilderrahmen an einer Betonwand befestigen - So klappt es immer
In der Regel darf Dein Bild, ob im Rahmen oder auf Platte nicht mehr als zwei Kilogramm wiegen, wenn du es über ein Aufhängesystem sicher an die Wand kleben möchtest. Vor allem kleine Klebenägel oder Haken sind für einen dauerhaften Halt nicht geeignet.
Das GAEKKO Aufhängesystem bietet Dir die Möglichkeit, Deine Bilder sowohl an die Wand zu Nageln, zu Bohren oder auch ganz stressfrei ohne Hammer oder Bohrmaschine zu Kleben. Für welche der drei Anbringungsmöglichkeiten Du dich letztlich entscheidest, kannst Du ganz von Deinem Bild und der Oberflächenbeschaffenheit Deiner Wand abhängig machen. Wir von GAEKKO haben für jedes Bild den passenden Aufhänger.