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Bilder aufhängen nach dem Prinzip des goldenen Schnitts
Wandbilder auf Augenhöhe aufhängen ist gar nicht so einfach! Oftmals überlegt man sich vor dem eigentlichen Aufhängen, wie man seine neuen Wandbilder perfekt in Szene setzt. Welche Höhe und welche Hängung Du dabei letztlich bevorzugst, hängt stark von dem vorhandenen Bildmaterial ab. Doch wie kommt es, dass einige Bilder aber auch die Anordnung mehrerer Bilder untereinander so harmonisch auf uns wirken?
Du hast ganz besondere Kunstwerke, die auch einen besonderen Platz an deiner Wand verdient haben? Hast du dir schon überlegt, wie deine Bildkompositionen besonders harmonisch an der Wand hängen? Mit unseren Tipps gestaltest Du deine Wandbilder nach dem goldenen Schnitt und ordnest Deine Bilder zu einem stimmigen Gesamtbild.
Wir zeigen Dir wie Du Deine Bilder mithilfe des goldenen Schnitts harmonisch an Deine Wand hängst! Und das passende Aufhängesystem liefern wir Dir auch noch gleich mit.
Unsere Aufhänger für eine harmonische Bildbefestigung
Bilder aufhängen leicht gemacht
Das Grundprinzip des goldenen Schnitts
Der Goldenen Schnitt ist eigentlich eine mathematische Gleichung beziehungsweise ein Verhältnis, welches jedoch auch in der Kunst und der Architektur große Bedeutung besitzt. Der Goldene Schnitt kann jedoch auch zum Aufhängen Deiner Wandbilder genutzt werden. Das Prinzip beruht auf der Annahme, dass in einem Verhältnis von 62 zu 38 Prozent angeordnete Gegenstände (in unserem Fall Bilder) vom menschlichen Auge als besonders harmonisch erfasst werden.
Etwas mathematischer ausgedrückt bezeichnet der goldene Schnitt die Teilung einer Strecke in zwei Abschnitte. So solll sich der kleinere Abschnitt zum größeren im gleichen Verhältnis wie der größere zur gesamten Strecke verhalten. Ein konkretes Beispiel ist etwa ein Bild, welches Du über Deinem Sofa aufhängen möchtest. Dem goldenen Schnitt nach zu urteilen, ist Dein Bild im besten Fall in Breite und Höhe zwei Drittel kleiner als Dein darunter stehendes Sofa. Es könnten natürlich auch mehrere kleinere Bilder sein, die mittels einer Hängung zu einer Bildergruppe zusammengefasst worden sind. Selbst wenn Du nicht mit Metermaß oder Zollstock das perfekte Verhältnis auf den Zentimeter genau ausmessen möchtest, kannst Du Dich grob an dem Verhältnis 2:3 orientieren.
Die Goldene Spirale: Die Erweiterung des Goldenen Schnitts (für Mathematiker: Fibonacci-Spirale)
Die goldene Spirale basiert auf dem Grundgedanken des goldenen Schnitts und stellt lediglich eine Erweiterung dar. Die goldene Spirale spiegelt mit einer Reihe aufsteigender Zahlen eine gut merkbare grafische Form wider. Diese Form ist im übrigen auch Grundlage verschiedener Formen, die in der Natur auftreten zum Beispiel das schneckenförmige Kalkgehäuse des Nautilus. Die Goldene Spirale ist ein Hilfsmittel, um beim Bildaufbau schnell zu erkennen welcher Bildausschnitt besonders harmonisch wirkt. Oftmals findet die goldene Spirale bei einem harmonischen Bildaufbau ohnehin schon Anwendung, da wir diese Proportionen unterbewusst als besonders gleichmäßig empfinden.
Wie wende ich den golden Schnitt an meiner Wand und meinen aufgehängten Bildern an?
Auch beim Bilder aufhängen kann der goldene Schnitt eine wichtige Rolle spielen. In sechs einfach erklärten Schritten zeigen wir Dir, wie Du den goldenen Schnitt ab sofort auch bei Deinen Bilder ob mit oder ohne Rahmen anwendest:
- Messe die Höhe Deiner Wand vom Boden bis zur Decke aus.
- Teile anschließend die gemessene Deckenhöhe durch 8 und multiplizieren Sie mit 5.
- Auf der errechneten Höhe (vom Boden aus gemessen) zeichnest Du mit Bleistift eine dünne Markierung ein. Wenn Du richtig gerechnet und eingezeichnet hast, sollte sich nun 5/8 der Deckenhöhe unterhalb der Linie und 3/8 oberhalb liegen.
- Kannst Du uns noch folgen? 😉 Sofern Du keine Altbauwohnung mit einer Deckenhöhe von 5 Meter hast, sollte Deine vom Boden aus errechnete Höhe irgendwo zwischen 1,50-1,70 m liegen.
- Messe anschließend die Höhe Deiner Wandbilder aus und markiere vom unteren Rahmen aus gemessen eine Linie welche 5/8 der Gesamthöhe ergibt.
Linie ziehen: Zeichnen Sie eine dünne Linie (z. B. mit Bleistift) auf der errechneten Höhe (im Beispiel 1,56 m), gemessen vom Boden aus. - Anschließend kannst Du Deine Bilder an die Wand anordnen. Hierzu sollte die markierte 5/8 Linie des Bildes auf der 5/8 Linie der Wand landen.
Alles verstanden? 😀 Einfacher gesagt, bedeutet, dass wenn Du mehrere Wandbilder unterschiedlicher Formate besitzt, hängen diese nicht bündig, sondern überlappen sich jeweils oben und unten. Dir erscheint der Aufwand viel zu hoch? Das Ergebnis wird den Aufwand jedoch auf jeden Fall Recht geben: Das Gesamtbild Deiner Bilderrahmen wird ausgeglichen und harmonisch wirken.
Die Vorteile unserer Bildaufhänger
Für alle
Bilder
Egal ob Leinwand, Alu-Dibond, Forex, Fotos oder Postkarten: Mit unserem Aufhängesystem kommt jedes Bild an die Wand.
Hält jederzeit und überall
Unsere Aufhänger sind für alle Wandoberflächen geeignet. Egal, ob Tapete, Raufaser, Beton, Marmor, Fliesen, oder Putz.
Bilder jederzeit austauschen
Du willst ein anderes Bild aufhängen? Kein Problem! Mit GAEKKO wird der Bilderwechsel einfach & schnell wie noch nie.
Einfach aufgehängt
Mit GAEKKO wird Bilder aufhängen kinderleicht. Nie mehr komplizierte Aufhängeseile, Galerieleisten oder Klebebleche.
Wie hänge ich mehrere Bilder nach den Regeln des goldenen Schnitts auf?
Möchtest Du mehrere Bilder an Deiner Wand aufhängen und beispielsweise Deine eigene Fotowand gestalten? Oder möchtest Du gleich eine ganze Bildersammlung mit vielen Bilderrahmen anordnen? Dabei soll der Bildaufbau besonders harmonisch wirken?
Auch hierbei solltest Du das Teilungsverhältnis für die Anordnung einer gewissen Harmonie an der Wand nicht außer Acht lassen. Wenn du zum Beispiel eins Deiner Motive als großes Wandbild an die Wand aufhängen möchtest, suchst du zunächst nach der passenden Stelle an der es am besten zur Geltung kommst. Stelle Dir vor Du unterteilst Deine Wand in neun gleich große Drittel wie bei einem Tic Tac Toe Spiel. Deine Wand ist nun wie auf dem Foto abgebildet in neun gleich große Rechtecke unterteilt. Es ist unschwer zu erkennen, dass die Mitte des Feldes im Zentrum der richtige Ort für dein Bild.
Wenn Du mehrere Bilder ob mit oder ohne Rahmen in unterschiedlichen Farben und Formen an Deiner Wand auf der richtigen Höhe aufhängen möchtest, konzentriere dich auf die vier Schnittpunkte rund um das mittlere Rechteck. Viele Galerien präsentieren ihre Kunstwerke auf diese Weise. Dadurch wirkt Deine Wandgestaltung sehr ruhig und strahlt eine zusätzliche Harmonie aus.
Wie hänge ich meine Bilder in der richtigen Höhe auf?
Auf diese Frage gibt es eine recht einfache Antwort, die in 99% der Fälle auch passt: Ein Bild sollte in einem Raum immer auf Augenhöhe an Diener Wand aufgehängt werden. Profis vertrauen hier auf den immer gleichen Abstand von 1,50 m vom Boden deines Raums bis zur Bildmitte. So kann gewährleistet werden, dass Deine Bilder und Bilderrahmen mit ihrer Bildmitte immer auf Augenhöhe einer durchschnittlichen großen Person an der Wand hängen. Diese Faustformel wird auch in vielen Museen angewendet.
Natürlich ist die richtige Höhe Deiner Bilder auch noch von weiteren Faktoren abhängig: Wie groß ist Dein Bild, welches Du an die Wand hängen möchtest? Wie hoch ist Dein Raum, in dem Du Dein Bild aufhängen möchtest? Welche Fläche hat Deine Wohnung? Betrachtest Du das Bild zumeist im Sitzen oder im Stehen? Das ist zum Beispiel in Räumen, wie Wohn- oder Schlafzimmer der Fall. Hier kann Die Bildmitte Deiner Bilder aufgrund der Sitzposition ruhig etwas unterhalb der Augenhöhe liegen. Im Treppenhaus oder im Flur kannst Du Deine Bilder hingegen wie von uns beschrieben in Stehhöhe befestigen, um eine Harmonie mit der Umgebung zu erzeugen.
Bilder befestigen leicht gemacht: Das GAEKKO Aufhängesystem macht es möglich
Ein einfacher Nagel ist mit Sicherheit die schnellste und einfachste Methode. um Bilder aufzuhängen. Wenn es sich um große und schwere Rahmen handelt, kommst Du zumeist nicht um Dübel und Schrauben herum. Die einfachste Methode, leichte Bilder ohne Nagel, Dübel und Schrauben an der Wand zu befestigen, ist mit Sicherheit mit einem selbstklebenden Bilderhaken. Die ist vor allem dann sinnvoll, wenn Du keine Löcher in Deiner Wand haben möchtest.
Wir haben ein Aufhängesystem entwickelt, dass alle drei Optionen miteinander vereint: Unsere Aufhänger kannst Du an Die Wand kleben, nageln oder schrauben. Damit bleibst Du flexibel und kannst Deine Bilder nach allen drei Möglichkeiten an Deiner Wand befestigen.
Mit einer Wasserwaage richtest Du den Aufhänger an Deiner Wand aus. Das selbstklebende Modul kannst Du ganz einfach an der Rückseite Deines Bilderrahmens befestigen. Im Anschluss kannst Du Dein Bild mit dem angeklebten Modul in den Aufhänger hinein fädeln.